Urphar – ein kleines Dorf am Hang der Mainschleife, behütet von der über 1000-jährigen Jakobskirche. Uns kennt man von Blitzermeldungen aus dem Radio und der Durchfahrt, wenn die A 3 mal wieder dicht ist. Unter den DLRG’ler gelten wir als die „Rebellen vom Main“. Dabei sind wir eigentlich ein friedliches Volk und für jeden Blödsinn zu haben.

Mit ca. 170 Mitgliedern ist unsere DLRG Gruppe klein, aber o-ho! Bei uns stehen Gemeinschaft und Geselligkeit an erster Stelle. Erst danach kommen Wettkämpfe und Einsatztrupp.

Auch für unser allwöchentliches Training gilt dies. Mit unserm DLRG Bus werden die Kinder gemeinsam von Urphar ins Schwimmbad gefahren, von dort wieder abgeholt und vor die Haustür gebracht. Im Winter trainieren wir mit der DLRG Wertheim in der dortigen Kleinschwimmhalle, im Sommer dann je nach Wetter im Wertheimer Freibad oder in der Halle in Külsheim. Vor allem beim Sommertraining macht es Kindern und Trainern besonders viel Spaß nach der Schwimmeinheit noch gemeinsam im Wasser zu toben.

Da auch Erwachsenen lieber gemeinsam schwimmen gehen, trifft man sich jeden Donnerstag zum Stammtischschwimmen. Dabei holt der DLRG Bus alle ab und nach dem Schwimmen wird die Geselligkeit bei einem erfrischenden Getränk gepflegt.

Außer Schwimmen haben wir noch vieles mehr zu bieten. Die Skitour im Januar ist seit vielen Jahren schon Tradition wie die Familienschwimmbadfahrt im Herbst. Für die Jugend denkt sich der Jugendvorstand immer wieder neue Events aus (weitere Infos siehe Jugend), wobei bei den Kindern das Zeltlager als Highlight des Jahres gilt.

Bei der Wache im Freibad und dem Einsatztrupp unterstützen wir unsere Nachbargruppe Wertheim.

Wenn andere DLRG Gruppen zum Feiern einladen, sind wir gerne dabei: Lange Schwimmbadnacht in Külsheim, 12-Stunden-Schwimmen in Wertheim und natürlich Schlauchbootrallye in Impfingen. Da dürfen wir nicht fehlen!

Dass wir mit dieser Einstellung richtig liegen, zeigen wachsende Mitgliederzahlen. Das eigentliche Erfolgsrezept dabei? Unser Ortsvorsteher formulierte es in seinem Grußworten bei der Jahreshauptversammlung so: „Man merkt bei den Verantwortlichen, dass sie ihren Verein lieben, und lieben, was sie tun!“

Also schaut euch an, was wir tun.